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Mitteilungen des Bundes der Diplominhaber
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Akademie 3/2003
Stabwechsel
Wenn die Ausgabe 3/2003
erscheint, hat bereits der Bundesverbandstag
in Hannover stattgefunden.
Er hat über die
geplanten Änderungen in der
Satzung entschieden und einen
neuen Vorstand gewählt.
In Vorbreitung auf den Bundesverbandstag
haben zwei Vorstandssitzungen
in Frankfurt
und Hannover und eine Bundesverbandskonferenz
am vorgenannten
Ort stattgefunden. Die
Verbände wurden umfassend
informiert. Die Kassengeschäfte
sind weitgehend geregelt. Die
Satzungsänderungen wurden
abschließend behandelt. Die
Bildungskommission hat ihr
Ergebnis fortgeschrieben.
Der alte Vorstand konnte damit
ein geordnetes Haus übergeben.
Dazu haben beigetragen
die
Rechnungsprüfer Stasche und
Meßer, der Internet-Beauftragte
Scholle, und die Kommissionsmitglieder
Hartmann, von
Nievenheim, Peifer-Petz und
Klingen. Insgesamt trifft
die Aussage in der Akademie
1/2003 zu „Wir sind auf gutem
Wege“.
Ein „Muss“
Angesprochen sind die
Absolventen der VWAen.
Sie stehen in Konkurrenz zu
den Hochschulen und ca.
5200 Institutionen der Fort-
und Weiterbildung . Dies
macht deutlich wie wichtig es
ist, in ein vielfältiges lebenslanges Netzwerk eingebunden
zu sein, dass bundesweit die
Interessen der Absolventen
vertritt. Wir meinen, es ist ein
„Muss“ als Absolvent einer
VWA Mitglied im BDIVWA
zu sein. Für die vertrauensvolle Unterstützung der
Akademien sind wir dankbar.
Jahresmitgliederversammlung
Am 29. März 2003 fand in Kronberg
im Taunus die Jahreshauptversammlung
des Landesverbandes
Hessen statt. Der Vorstand
berichtete über die im letzten
Jahr veranstalteten Aktivitäten,
insbesondere der Mitgliederwerbung.
Der LV betreut zurzeit Absolventen
der VWAen in Frankfurt,
Kassel,Wiesbaden, Gießen
und Darmstadt, sowie die im Zuständigkeitsbereich
Rheinland-
Pfalz liegende VWA Mainz. Sehr
erfreulich für den LV ist die stetig
wachsende Zahl der Mitglieder.
Nach der Entlastung
kam es zu Neuwahlen
Als Landesvorsitzender wurde
Roger Seng bestätigt. Zum
stv. Vorsitzenden und Internetbeauftragten
sowie Schriftführer
wurde Alfred Wölfer gewählt.
Kassenführer bleibt, wie bisher,
Oliver Krieger. Neu im hessischen
Vorstand ist Stefan Steinert.
Er wurde auch zum stv.
Vorsitzenden Gruppe Wirtschaft
gewählt. Dagegen ist leider das
langjährige Vorstandsmitglied
Petra Freitag berufsbedingt aus
dem Vorstand ausgeschieden.
Ihr wurde für die hervorragende
Tätigkeit im Vorstand der
besondere Dank ausgesprochen.
In ihrem Amt als Kassenprüfer
bestätigt wurden Frau Henkel
und Frau Hartmann.
Das nächste Herbsttreffen des
Landesverbandes ist für Oktober/November 2003 geplant.
Dank an Herrn Quiske
- Pressereferent des
BDIVWA -
Als Landesvorsitzender von
Norddeutschland möchte ich
mich, auch im Namen meiner
Vorstandskollegen, herzlich bei
Herrn Quiske für die geleistete
Arbeit in der „Schatzmeisterei“
des BDIVWA bedanken!
Der LV Norddeutschland und
die ihm angehörenden Bezirksverbände
sind wieder handlungsfähig.
Was der Bundesvorstand in den
letzten zwei Jahren nicht an
Leistung erbracht hat, wurde
von Herrn Quiske innerhalb von
vier bis sechs Wochen aufgearbeitet.
Die Gelder und
Abrechnungen von 2001/2002
und die Abschlagszahlungen
2003 sind bereits überwiesen, die
Abrechnungsunterlagen und die
neuen Mitgliederdaten liegen
vor, d. h., die Basisarbeit kann
wieder aufgenommen werden.
Eine wirklich hervorragende
Arbeit. Danke!
Nach meinen Informationen
hat es solches in den letzten
50 Jahren nicht gegeben, dass
ein Pressereferent und Schriftleiter
die Kassen- und Abrechnungunterlagen
hat auf Vordermann
bringen müssen. Diese
Aufgaben, diese Arbeiten
hätten vom Bundesvorstand
erledigt werden müssen. Diese
Menge an Arbeit zu delegieren
ist natürlich einfacher und erhöht
die Lebensqualität der einzelnen
Vorstandsmitglieder.
Wie immer und überall – „Einsatz
und Engagement sind zwar
erwünscht, leider wird aber
immer vergessen – gewollt oder
ungewollt – diesen Einsatz, dieses
Engagement entsprechend
zu würdigen“.
Es wäre zu wünschen und zu
hoffen, dass der Bundesverbandstag
in Hannover einen
neuen Bundesvorstand wählt,
der gewillt ist und gewährleistet,
fundiert und hart zu arbeiten.
Schottland, ein Land,
das von und mit seiner
Geschichte lebt
„,Es wird kalt und regnerisch,
und auch nebelig sein“, das war
die Vorstellung, die man von
dem Land, in das die diesjährige
Studienreise ging, hatte.
Strahlend schönes Wetter
empfing die 28 Teilnehmer der
zweiwöchigen Studienreise
nach Schottland, die per Schiff
bzw. Flugzeug – nur mit einer
einstündigen Zeitdifferenz –
Edinburgh erreichten.
Gleich ging es mit einer Stadtrundfahrt
los.Am nächsten Tag
führte die Besichtigungs-Tour in
die Borders Region, zu Melrose
Abbey und zum Abbotsford
House. Einen herrlichen Blick
über die Landschaft genoss man
beim obligatorischen Picknick
vom Scott’s View.
Das schottische Nationalgetränk
wurde nicht nur in der Gienkinchie
Distillery probiert.Weiter
ging die Fahrt nach Aberdeen,
der Stadt aus Granit, mit einem
Abstecher nach Glamis Castle
und den Ruinen von Dunnotter
Castle. Durch das Gebiet Royal
Deeside wurde das Tagesziel, das
Naturschutzgebiet am Linn
o’Dee, erreicht. Elgin Cathedral,
Fort George, die Schlachtfelder
im Culloden Moor waren die
nächsten Stationen, bevor man
den nördlichsten Punkt der
Rundreise „Corrieshalloch
Gorge“ und die Anlagen von
„Inverewe Gardens“ erreichte.
Obligatorisch die Fahrt am Loch
Ness entlang, „Nessie“ blieb
aber auch diesmal unsichtbar.
Die Insel Skye, auch die neblige
Schöne genant, empfing die
Reisenden ebenfalls von ihrer
besten Seite, das galt auch für die
Hebriden-Inseln Mull und Lona.
Inveraray Castle und Inverary
Jail waren weitere interessante
Besichtigungspunkte, bevor am
Loch Lomond vorbei Glasgow
erreicht wurde.Ein Tag in der
Kulturhauptstadt Europas war
dann doch etwas wenig. Ein
Land von der größe Österreichs
kann man nicht in 14 Tagen
kennen lernen. Die vielen unterschiedlichen
Eindrücke sind
vielleicht ein Anreiz zu einem
erneuten Besuch.
Schließlich waren alle Reiseteilnehmer
begeistert über die
Vielfalt, die sich ihnen geboten
hatten, auch wenn es bezüglich
der Hotels einige Male Grund
zur Klage gab.
Gerichtsverhandlung im INVERARY mit Teilnehmern des
Bezirksverbandes Bochum
15. Gemeinsame
Studienreise
35 Teilnehmer starteten am
17. Mai 2003 zu einer gemeinsamen Studienreise nach
Portugal über Frankreich und
Spanien. Die Stadt der Jeanne
d’Arc – Orleans – war die erste
Station mit Stadtbesichtigung
in Frankreich.
Von da ging es zum berühmten
Seebad Biarritz. Unter kundiger
Führung wurde das Bad besichtigt.
Ein wirklich sehr schöner
Urlaubsort.
Weiter führte uns die Reise nach
Dijon über Irun entlang der
spanischen Küste. Die schöne
Umgebung brachte Gijon den
Beinamen „Hauptstadt der
grünen Küste“ ein. Mit dem
berühmten Pilgerort Santiago
de Compostela erreichten wir
einen der Höhepunkt unserer
Spanienreise. Er ist Sitz eines
Erzbischofs, hat eine Universität
und zählt 36 Klöster sowie
46 Kirchen mit über 100 Türmen.
Weiter ging es durch Galicien zur
spanisch/portugiesischen Grenze
entlang der Küste nach Porto. Die
Stadtbesichtigung und ein Besuch
bei den Weinhändlern in Gaia
(Portwein) war obligatorisch. Danach
reisten wir nach Coimbra,
eine traditionsreiche portugiesische
Universitätsstadt mit vielen
Baudenkmälern und Kunstschätzen.
Sie wird beherrscht
von ca. 13000 Studenten.
Nun ging es nach Lissabon, der
Hauptstadt von Portugal. Unter
fachkundiger Reiseleitung wurden
die Sehenswürdigkeiten
der „weißen Stadt“ erkundet.
Am Abend erfolgte ein Besuch
einer Fado-Verantaltung. Die
Kathedrale Se Patriarcal ist das
älteste kirchliche Bauwerk der
Stadt. Der Bau stammt aus dem
Jahre 1344.DieAlfama – Altstadt –
wurde ebenso besucht wie der
Rossio – Zentrum der Stadt – als
auch das Castelo De São Jorge
und der Vorort von Lissabon –
Torre De Belm. – Hier steht das
Denkmal der Entdeckungen,
ein 54 m hohes Monument mit
der Form eines Schiffsbugs.Es
erinnert an die portugiesischen
Entdecker des 15. Jahrhunderts
und wurde 1960 enthüllt.
Von Lissabon führte der Weg
dann direkt nach Lagos/Algarve.
Hier waren einige Tage Badeurlaub
angesagt.
Von Lagos über Salamanca
wurde dann die Heimreise angetreten.
Zu bestaunen waren die
Wälder der Korkeichen, wie die
Sehenswürdigkeiten der Plaza
Mayor, Casa De Las Conchas
und die Catedral Vieja. In
Bordeaux erfolgte noch ein
Zwischenstopp vor der endgültigen
Heimreise. Es waren
15 erlebnisreiche Tage.
Grillfete
Am 13. Juni traf man sich wieder
zu einer Grillfete am großen
Lagerfeuer auf Gut Stiekelkamp.
Erneut war eine große Anzahl
von Mitgliedern, Partnern/innen
sowie Freunde des BzV Ostfriesland
der Einladung des Vorstandes
gefolgt. Mit einem Sektempfang
und weiteren Köstlichkeiten
begrüßte der Vorstand die Anwesenden
– ein positiver Beitrag zur
raschen Verständigung und intensiven
Kommunikation. Danach
wurde das kalte Büfett eröffnet.
Es fand wiederum sehr großen
Anklang.Wie immer, wird es von
allen Damen, die an der Grillfete
teilnehmen, mit großem Sachverstand
und vielen Ideen zubereitet.
Den Damen an dieser Stelle
ein herzliches Dankeschön.
Anschließend wurde ausgiebig
gegrillt. Das Amt des Grillmeisters
obliegt dem Verwalter
des Gutes, Herrn G. Bruns.
Wie immer, gekonnt und zügig
serviert! Bis weit nach Mitternacht
wurde dann am Lagerfeuer
geklönt, Informationen ausgetauscht
und bereits die Bilder
und die Textbeiträge der Portugalwallfahrt
ausgetauscht.Auch
hier fehlten die ostfriesischen
Köstlichkeiten nicht, so dass alle
Teilnehmer auf ihre Kosten
gekommen sind, zumal das
Wetter sich von seiner besten
Seite gezeigt hat. Ein gelungener
Abend. Schade für all diejenigen,
die, aus welchen Gründen
auch immer, nicht dabei sein
konnten.
Jubiläumsveranstaltung
im Hotel Wartburg
Drei Vorsitzende (v.l.) Hans-Georg Scholz, Rainer Jünger, Peter Pfeifer-Petz, drei Generationen
In der 40-jährigen Jubiläumsveranstaltung
des Bezirksverbandes
Rhein-Neckar im Wartburg-
Hotel Mannheim, konnten
21 Gründungsmitglieder für lange
Verbandstreue geehrt werden.
Im Mittelpunkt stand der heute
82-jährige Hans-Georg Scholz
aus Ludwigshafen, der als Gründungsmitglied
über zwei Jahrzehnte
dessen Vorsitzender war.
Bürgermeister Rolf Schmidt
überbrachte die Glückwünsche
der Stadt Mannheim und der
Akademie.Er hob hervor, dass
in den vergangenen Jahren ein
vielseitiger Bedarf in Zusammenarbeit
mit dem BDIVWA
konzipiert und umgesetzt wurde.
In seinem Festvortrag hob der
Bundesvorsitzende der Akademien,
Prof. Dr.Dres. h. c.Peter
Eichhorn, Universität Mannheim,
den Grundgedanken der
VWA hervor, wonach „Vernetztes
Wissen für den Aufstieg“ zu
gelten hat, nicht nur für den
Einzelnen, sondern auch für die
heutige Gesellschaft, insbesondere
vor dem Hintergrund der
derzeitigen Diskussion zu Fragen
der Wirtschaft und im sozialen
Bereich. Das Bildungsangebot
der VWA sei hierzu ein wesentlicher
Bestandteil und die Wertstellung
der VWA-Fortbildung
hätte längst eine hohe Akzeptanz
am Markt gefunden. Er ist auch
überzeugt, dass die Anerkennung
des VWA-Diploms als
Zulassungsvoraussetzung für
ein weiterführendes Studium an
den Universitäten nur noch eine
Frage der Zeit ist.
Im Rahmen
dieser Veranstaltung stand auch
ein Generationswechsel im Vorstand
des Verbandes an und nach
14-jähriger Vorstandsarbeit übergaben
der Vorsitzende Peter
Pfeifer-Petz, Mannheim, der stv.
Vorsitzende Johannes Vogt,
Ludwigshafen, und der Schatzmeister
Günter Nitsch, Ellerstadt,
die Geschäfte des BzV in
jüngere Hände. Einstimmig
wurden Rainer M. Jünger, Ludwigshafen,
zum Vorsitzenden,
Christian Wernicke, Dannstadt-
Schauernheim, zum Stellvertreter,
und Sigrid Moll zur Schatzmeisterin
bestellt. Die übrigen
Vorstandsmitglieder Ingrid Ben
Henda, Pressereferentin, Petra
Ball und Oliver Althausen, Beisitzer,
sowie die Kassenprüfer
Norbert Haas und Rainer Molfenter,
wurden in ihren Ämtern
bestätigt. Grußworte des Bundesvorsitzenden
des BDIVWA
wurden von Max. Udo Quiske
überbracht.
Musikalisch umrahmt wurde die
Jubiläumsfeier von Professor
Friedmann Eichhorn, Hochschule
für Musik, Weimar, Alexia
Eichhorn, 1. Konzertmeisterin
der Hofer Symphoniker, und
José Gallardo, Hochschule für
Musik in Mainz.
20 Jahre jung
Am 10. Mai feierte der Bezirksverband
sein 20-jähriges
Bestehen auf dem Hofgut Hohenkarpfen
bei Hausen ob Verena.
Der Vorsitzende, Siegfried Katz,
konnte neben den Mitgliedern
mit Begleitung den derzeit
amtierenden Bundesvorstand,
die Herren Finke,Tobies,
Quiske, Seng sowie den Landesvorsitzenden
von Baden-Württemberg, Herrn Pfeifer-Petz, begrüßen.
Auch der Studienleiter der
VWA Freiburg, Prof.Dr. Dr.
h. c. Hans-Hermann Francke,
galt sein Gruß.
Nach der Begrüßung wurde die
Kunstausstellung „Hermann
Stenner und der Hölzel-Kreis“
besucht. Die Führung übernahm
die Kustodin Gabriele Brugger.
Hermann Stenner ist ein eher
unbekannter Künstler des
20. Jahrhunderts im Südwesten,
über den der „große bekannte“
Willi Baumeister gesagt hat:
„Er wäre einer der besten Maler
Deutschlands geworden, wenn
nicht der sinnlose Erste Weltkrieg
seine Opfer geholt hätte.“
Nach der Rückkehr in den
Veranstaltungsraum sprachen
der stv.BVo Finke und der LVo
Pfeifer-Petz ihre Grußworte. Danach
erläuterte Prof.Dr. Francke
in seinem Vortrag die Gründe
für die aktuelle wirtschaftliche
Lage Deutschlands aus der Sicht
des Volkswirts.
Ein Höhepunkt war die Ehrung
der Mitglieder des BzV, die seit
20 Jahren Mitglied im BDIVWA
bzw. Bezirksverband sind:
Gunter Beck, Paul Beitz, Erwin
Hauer,Kornelia Kaiser,Waltraud
Schwarz, Siegfried Katz. Eine
Ehrung der besonderen Art war
die Überreichung der Ehren-
Urkunde nebst silbener Ehrennadel
an Siegfried Kaatz durch
Werner Finke für seine Verdienste
um den BDIVWA. Die
weiteren Vorstandsmitglieder
des BzV, Gunter Beck, Kornelia
Kaiser und Waltraud Schwarz,
erhielten die Urkunde und die
silberne Ehrennadel aus der
Hand des Landesvorsitzenden
Peifer-Petz.
Nach einem gemeinsamen
Abendessen klang der Abend
mit vielen interessanten
Gesprächen gegen Mitternacht
aus.
Siegfried Katz mit Gattin (Bildmitte) umrahmt von den Teilnehmern der
Jubiläumsveranstaltung des BzV Schwarzwald-Baar-Heuberg
Mitgliederversammlung
Die Informationsveranstaltung
(10. Juli 2003) für die Mitglieder
von Hagen-Sauerland-Siegerland
brachte ein erstes Ergebnis.
Im Oktober soll eine satzungsgemäße
Mitgliederversammlung
stattfinden. Die Neuwahl des
Vorstandes und eine Satzungsänderung
bezüglich des Namens
stehen an. Die Einladung geht
rechtzeitig per Post zu.
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Stand:
02.09.2003
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© BDIVWA Bundesverband 2010
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