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Landesverband Nordrhein-Westfalen
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Mitteilungen des Landesvorstandes
Aktuelle Mitteilungen (Stand: 11.11.2020)
Oktober 2020
Landesverbandstag 2020 NRW
Am 29. Oktober 2020 fand im großen Sitzungssaal der Stadt Altena in Westfalen der VWA-Alumni Landesverbandstag NRW (LVT NRW) statt. Gegen 15.00 Uhr eröffnete der Landesvorsitzen Max. Udo Quiske
den Verbandstag. Der stv. Bundesvorsitzende Klaus Peter Voigt ließ wegen Corona herzlich aus Berlin grüßen. Er wäre sonst gerne angereist. Zunächst wurde an den Verstorbenen Franz Wewel gedacht.
Er war Vorsitzender in Oberhausen und zugleich zweiter Rechnungsprüfer des LV. Der Verbandstag entlastete den bisherigen Vorstand mit Max. Udo Quiske, Willi Beckmerhagen und Peter Schmitz und
bestätigte ihn gleichzeitig für die nächsten drei Jahre. Dies galt ebenso für den Rechnungsprüfer Gundolf Heringhaus. Mit Dennis Schüssler aus Dortmund wurde ein zweiter Rechnungsprüfer gewählt.
Im Rahmen der Formalien erfolgte der Bericht des Schatzmeisters Schmitz über den Zeitraum von 1.9.2017 bis 1.9.2020. Dabei verwies er auf die vorliegenden Übersichten. Anschließend erfolgte der
Bericht des Kassenprüfer Heringhaus. Gleichfalls wurde dem Umlageverfahren 2017 - 2019 mit den Kosten des Landesverbandes nach eingehender Erörterung seine Zustimmung erteilt. Dem Verbandstag
lag zudem der Tätigkeitsbericht des Vorstandes der letzten drei Jahre vor. Danach gilt weiterhin, dass der LVT NRW ein Spiegelbild des Gesamtverbandes ist. Der Landesverband sieht seine Aufgabe
in seinem Eintreten für eine Wertschätzung des VWA-Abschlusses und den Zusammenhalt der Verbände zu gewährleisten. Gleichzeitig will er weiterhin das Netzwerk für alle Absolventen sein. Dies
macht deshalb noch Sinn, weil die absolventenstarken Jahrgänge der VWAen aus der jüngeren Vergangenheit noch längere Zeit im Berufsleben stehen. Hierzu gehört auch die Mitgliedergewinnung als
Angelegenheit im eigenen Interesse (mehr Mitglieder – mehr Durchsetzungskraft). Dies geht natürliche nicht ohne eine Unterstützung der VWAen. Schon war man beim Thema Alumni.
Damit ist der gemeinnützige LVT NRW für weitere drei Jahre auf Kurs.
Zum Abschluss herzlichen Dank an die Stadt Altena zur Verfügungstellung des Raumes.
Teilnehmer des LVT NRW 2020: V.l.n.r. Dennis Schüssler, Dortmund, Willi Beckmerhagen, Südwestfalen, Max. Udo Quiske, Düsseldorf,
Franz-Peter Schmitz, Dortmund. Gundolf Heringhaus, Köln/Aachen ist nicht auf dem Foto. Entschuldigt: Werner Finke, Ostwestfalen,
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(Foto: VWA-Alumni)
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September 2017
NRW - 66 Jahre auf Kurs
Teilnehmer der Schiffsfahrt
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Der VWA-Alumni Landesverband hatte seine Einzelmitglieder in den Verbänden für den 9. September 2017 zu einer Schiffsfahrt durch das reizvolle Ruhrtal von Mülheim nach Kettwig hin- und zurück
eingeladen. Treffpunkt war der Wasserbahnhof in Mülheim an der Ruhr. Trotz zunächst scheußlichen Wetters hatten sich etliche Mitglieder nebst Begleitung von der Anreise nicht abhalten lassen.
Sie sollten im weiteren Tagesverlauf dafür entlohnt werden. Bei der Schiffsfahrt mit der Weißen Flotte konnte man herrlich entspannen und klönen. Auch der zweistündige Aufenthalt in Kettwig mit
seiner historischen Altstadt, direkt an der Ruhr aufsteigend gelegen, war sehenswert. Zum Schluss trafen alle Teilnehmer im Restaurant eines alten Fachwerkhauses „Die Stiege“ zum gemeinsamen
Mittagessen.
Zwischenzeitlich hatte ein mit dem Mitgliedertreffen verbundener Landesverbandstag stattgefunden. Delegierte aus Köln, Düsseldorf, Oberhausen, Südwestfalen und Dortmund waren zugegen. Der
Verbandstag wurde in “Der Stiege“ satzungsgemäß durchgeführt. Heftig wurde über eine etwaige Neustrukturierung des Bundesverbandes diskutiert, insbesondere ging es um die Kompetenzen. Man
akzeptierte, dass zunächst die Vorschläge vom Bundesverband abzuwarten sind. Der alte Vorstand wurde entlastet. Gleichzeitig wurde der bisherige Vorstand und die Rechnungsprüfer wiedergewählt.
Damit ist der gemeinnützige LV NRW, der vier Monate älter als der Bundesverband ist, weitere drei Jahre auf Kurs.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Treffens
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(Foto: VWA-Alumni)
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Mai 2016
Landesvorstand initiiert Absolvententreffen in Münster
Am 31. 05. 2016 fand ein Absolvententreffen der VWA Münster, Studienzweig Verwaltung statt. Hierzu hatte der VWA-ALUMNI-Landesverband NRW in Absprache mit dem Bezirksverband Münster über die
Geschäftstelle der VWA Münster die Absolventen – soweit Mailadressen vorhanden- der letzten Abschlussjahrgänge in das H4 Hotel Münster City in der Nähe des Hauptbahnhofs und am Rande der
Altstadt gelegen, eingeladen. Damit sollte den Absolventen angeboten werden, nach dem Studienabschluss die Kontakte zu erneuern, zu vertiefen und zu erweitern, sowie gemeinsame Interessen zu
vertreten. Der Landesvorstand hatte angeboten, als Gesprächspartner mit vielfältigen Berufserfahrungen zur Verfügung zu stehen. Vier Absolventinnen Verwaltungen waren erschienen. Weitere
sechs Absolventen hatten sich entschuldigt. Eine Nachricht kam von einem Absolventen aus einer Münchener Verwaltung. Vom Landesverband waren zugegen die Bezirksvorsitzenden von Düsseldorf,
Dortmund und Köln sowie das Ehrenmitglied Bruno Cichocki. Der Vorsitzenden von Münster war leider verhindert. Das Treffen begann mit einer gegenseitigen und interessanten Vorstellung. Im Rahmen
eines sich anschließenden gemeinsamen Abendessens wurde ausführlich geklönt. An dem fast dreistündigen Treffen merkt man, dass es zu lebhaften Gesprächen gekommen war. Alle Teilnehmerinnen sind
im öffentlichen Dienst tätig. Sie bereuen nicht, die VWA absolviert zu haben und würden dies wieder tun. An dieser Stelle danken wir der Geschäftsführung der VWA Münster, die erst durch den
elektronischen Versand der Einladungen das Treffen ermöglicht hat.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Absolvententreffens 2016 in Münster
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(Foto: VWA-Alumni)
Vor den Absolvententreffen in Münster tagte der Landesvorstand im Tagungshotel. Schwerpunkte waren die treuhänderische Verwaltung von Geldern aus den Bezirksverbänden und Vorschläge/Anträge
zum kommenden Bundesverbandstag in Regensburg zur Effizienz.
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Juli 2014
Europa - Herkunft und Zukunft
Für den 10. Juli 2014 hatte die Freiherr-vom-Stein-Gesellschaft zu einem Vortrag mit dem Thema „Europa - Herkunft und Zukunft “ im Hause der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft
mbH (DEG) in Köln eingeladen. An der Veranstaltung war der Landesverband NRW des BDIVWA durch den Vorsitzenden Max. Udo Quiske vertreten.
Der Abendvortrag wurde gehalten von Dr. h.c. Erwin Teufel, Ministerpräsident a.D., einem ausgezeichneten Europa-Fachmann. In einen sehr beeindruckenden Vortrag im ausgesprochenen repräsentativen
Rahmen der DEG konnte er seine Zuhörer fesseln. Thematisch befasste er sich mit Europa-Herkunft und Zukunft, Europa hat Befürworter und Gegner, Wie der europäische Gedanke entstand-die Herkunft
Europas, Europa ist attraktiv, Europa ist zu bürokratisch und unüberschaubar, Die Euro Krise, Europa muss vom Menschen her gedacht werden-das Subsidiaritätsprinzip, Vertrauen schaffen in Europa
durch Stabilitätskriterien, Vielfalt, Talente und Begabungen nutzen-Europa vom Kopf her auf die Füße stellen und jede Generation muss für die Zukunft Europas sorgen. In seinen Schlussworten
bemerkte Teufel: Glaubt denn jemand, dass wir mit 4% der Weltbevölkerung in 28 Nationalstaaten noch unsere Interessen durchsetzen können? Das glaubt wohl niemand. Über den Vortrag ist eine
kleine Broschüre der Freiherr-vom-Stein-Gesellschaft erschienen. Sie kann kostenlos über den Landesverband des BDIVWA NRW bezogen werden.
Im Anschluss an den Vortrag fand sich in Gesprächen Gelegenheit auf die VWA-Absolventen hinzuweisen.
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März 2014
Bundesvorstand in Münster
Bundesvorstand beim Absolvententreffen:
Planmäßig erschien der Bundesvorstand gegen 17.00 Uhr zu dem Absolvententreffen (Verwaltung) im Hotel Mecure in Münster in der Nähe des Hauptbahnhofs. Hierzu hatte der Landesverband NRW in Absprache mit dem
Bezirksverband Münster die Absolventen der Abschlussjahrgänge 2010 und 2013 eingeladen. Damit sollte den Absolventen angeboten werden, nach dem Studienabschluss die Kontakte zu erneuern, zu vertiefen und zu
erweitern, sowie gemeinsame Interessen zu vertreten. Gerade die mehrjährigen beruflichen Erfahrungen der älteren Absolventen nach dem Studienabschluss könnten sich für die aktuellen Absolventen als vorteilhaft
erweisen. Dadurch sollte sich ein interessantes und anregendes Treffen ergeben. Zudem hatte sich der Bundesvorstand angeboten, als Gesprächspartner mit vielfältigen Verwaltungserfahrungen zur Verfügung zu stehen.
Weitere Teilnehmer waren der Bezirksvorsitzende von Münster und Bürgermeister von Senden Alfred Holz und zeitweilig der Geschäftsführende Direktor der VWA Münster Rolf Schönlau. An der fast dreistündigen
Veranstaltung merkt man, dass es zu interessanten Gesprächen gekommen ist. Ein erneutes Treffen ist geplant. An dieser Stelle danken wir der Geschäftsführung der VWA Münster, die erst durch den elektronischen
Versand der Einladungen das Treffen ermöglicht hat.
Teilnehmer und Teilnehmerin des Absolvententreffens ins Münster
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Landesverbandstag 2013 NRW
Am 17. Oktober 2013 fand im Institut für Zeitungsforschung in Dortmund der Landesverbandstag des BDIVWA NRW statt. Erneut wurde der bisherige Vorstand mit Max. Udo Quiske, Willi
Beckmerhagen und Peter Schmitz entlastet und gleichzeitig für die nächsten drei Jahre bestätigt. Dies galt ebenso für die Rechnungsprüfer Gundolf Heringhaus und Franz Wewel. Im
Rahmen der Formalien erfolgte der Bericht des Schatzmeisters Schmitz über den Zeitraum von 1.10.2011 bis 30.9.2013. Dabei verwies er auf die vorliegenden Übersichten. Anschließend
erfolgte der Bericht der Kassenprüfer Heringhaus und Wewel. Er wurde gemeinsam vorgetragen. Gleichfalls gaben sie dem Umlageverfahren 2012 mit den Kosten des Landesverbandes ihre
Zustimmung. Sie lobten die Kassenführung und sie schlugen die Entlastung des Vorstandes vor. Ausführlich wurde die aktuelle Wertschätzung der VWA-Abschlüsse, die Stärkung der
örtlichen Verbände und die Attraktivität der Verbände auf die Absolventen erörtert. Damit ist gemeint, wie vermitteln wir den Absolventinnen und Absolventen, dass eine Mitgliedschaft
in unserem Verband eigentlich eine Angelegenheit des eigenen Interesses sein sollte (mehr Mitglieder – mehr Durchsetzungskraft). Dies geht natürliche nicht ohne eine Unterstützung
der VWAen. Schon war man beim Thema Alumni. Im Übrigen hatte der Vorsitzende des gastgebenden Bezirksverbandes Dortmund, Peter Schmitz, mit der Tagungsstätte im Institut für
Zeitungsforschung eine gute Wahl getroffen. An dieser Stelle herzlichen Dank an die Leiterin Frau Dr. Toepser-Ziegert und ihren Mitarbeiterinnen für die Unterstützung.
Teilnehmer des Landesverbandstages 2013: V.l.n.r. Max. Udo Quiske, Düsseldorf, Willi Beckmerhagen, Südwestfalen, Peter Schmitz, Dortmund,
Gundolf Heringhaus, Köln/Aachen, Dirk Knape, Düsseldorf, Gustav Bügerhoff, Dortmund, Franz Wewel, Oberhausen
Rechnungsprüfer bei ihrer Aufgabe vor dem Landesverbandstag
(Fotos: BDIVWA)
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Rekommunalisierung in der Energiewirtschaft
Für den 17. Juli 2011 hatte die Freiherr-vom-Stein-Gesellschaft zu einem Vortrag mit dem Thema „Rekommunalisierung in der Energiewirtschaft-Chancen und Risiken“ in
die Niederlassung der KPMG in Essen eingeladen. Der Landesverband des BDIVWA war mit dem Landesvorsitzenden Max. Udo Quiske und dem Vorstand des Bezirksverbandes Essen
mit Marcel Rütten und Fabian Fricke vertreten. Die Vertreter des BDIVWA fanden Erwähnung und nach der Veranstaltung Gelegenheit in Gesprächen auf die VWA-Absolventen hinzuweisen.
Der Vortrag wurde gehalten von Dr. Hermann Janning, Vorsitzender des Vorstandes der Stadtwerke Duisburg AG und Landesgruppen-Vorsitzender NRW des Verbandes Kommunaler
Unternehmen. Daran schloss sich eine Diskussion mit den anwesenden Mitgliedern der Freiherr-vom- Stein- Gesellschaft und Gästen an. Namenhafte Gäste kamen der
Energiewirtschaft, der Kommunen aus NRW, der Industrie und der Sparkassenorganisation. Die Moderation lag in den Händen von Prof. Dr. Bernd Walter, Geschäftsführendes
Präsidialmitglied der Freiherr-vom-Stein-Gesellschaft. Über den Vortrag und die anschließende Diskussion ist eine kleine Broschüre der Freiherr-vom-Stein-Gesellschaft
erschienen. Sie kann kostenlos über den Landesverband des BDIVWA NRW bezogen werden.
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Leichter vom Beruf ins Studium in NRW
Seit dem 8.03.2010 gilt für beruflich Qualifizierte ein neues Zugangsrecht. Es gilt -
1. für Meister und vergleichbar Qualifizierte -
2. für beruflich Qualifizierte mit Praxis im Ausbildungsberuf und -
3. für beruflich Qualifizierte mit Ausbildung außerhalb des Ausbildungsberufs.
Die näheren Einzelheiten entnehmen Sie der Übersicht. Auch, wenn danach ein großer
Personenkreis ohne Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife eine Zugangsberechtigung zum Hochschulstudium
besitzt oder erwerben kann, darf nicht übersehen werden, dass ein Studium anspruchsvoll ist und einen hohen Zeitaufwand
erfordert. Trotzdem gilt der Grundsatz „ Bildung lohnt sich“.
Das Studium und der Abschluss an einer Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie steht hierzu nicht in Konkurrenz.
Er gilt als selbständiger Abschluss mit dem Betriebswirt (VWA) in den Bereichen der Betriebswirtschaft, der Informatik
und dem Gesundheitswesen. Die bisherigen 200.000 Absolventen bestätigen dies und so wird es auch in der Zukunft
bleiben (Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter Eichhorn, Präsident des Bundesverbandes VWA, auf den Bundesverbandstag des BDIVWA in
Göttingen am 6.11.2010). Auch hier gilt der Grundsatz „Bildung lohnt sich“.
PDF-Download - SchemaNeuesZugangsrecht (16,3 KB)
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Landesverbandstag 2010 NRW
Am 28. Oktober 2010 fand in der VWA Dortmund der Landesverbandstag des BDIVWA NRW statt.
Der bisherige Vorstand mit Max. Udo Quiske, Willi Beckmerhagen und Peter Schmitz wurde entlastet und gleichzeitig für
die nächsten drei Jahre bestätigt. Bei den Formalien nahm das Umlageverfahren der Kosten des Landesverbandes bei den
angeschlossenen Verbänden und die Satzungsänderung zur Abschaffung der Landesverbandskonferenz breiten Raum ein. Ansonsten
ging es um die Stärkung der örtlichen Verbände und den Außenauftritt des BDIVWA in NRW. Der Bundesvorsitzende Werner Finke,
der als Delegierter für Ostwestfalen vertreten war, äußerte sich zur Verbandszeitschrift und den Zugang zu den neuen
Bildungsabschlüssen. Auch informierte über ein Gespräch mit einem Vertreter des Alumniverbandes in Bielefeld. Im Übrigen
hatte der Vorsitzende des gastgebenden Bezirksverbandes Dortmund, Peter Schmitz, für eine gute Organisation gesorgt.
Teilnehmer des Landesverbandstages 2010: V.l.n.r. Gundolf Heringhaus, Köln/Aachen, Werner Finke, Ostwestfalen-Lippe, Peter
Schmitz, Dortmund,
Max. Udo Quiske, Düsseldorf, Gustav Bürgerhoff, Dortmund, Franz Berd Wewel, Oberhausen
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Ehrenmitglied Fritz Werner Körfer ist verstorben
Kurz vor seinem 86. Geburtstag verstarb am 23.06.2009
unser Ehrenmitglied im Landesverband NRW, Fritz Werner Körfer, Hagen. Er gehörte
dem Landesverband NRW an, der am 09.11.1948 gegründet wurde. In der Folge war
er mehre Jahre Vorsitzender des Landesverbandes NRW. Am 25.08.1951 wurde der
Bundesverband der Diplominhaber der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien (BDIVWA)
gegründet, deren Vorsitzender er von 1956 bis 1966 war. Der Landesverband
verlieh ihm die Ehrenmitgliedschaft. Bis zum Schluss nahm er Geschehen des
Landesverbandes Anteil. Der Landesverband wird ihm stets ein ehrendes Andenken
bewahren.
In seiner Zeit traten maßgebliche Entwicklungen ein:
Mitwirkung an der Gründung des Bundesverbandes am 25. August 1951 im „ Künstlerhaus“
in Hannover. Durchsetzung der Verabschiedung einer Bundessatzung (1951) mit
anschließenden Beitritt der norddeutschen Verbände. Begleitung der Erweiterung
der Verwaltungsstudiengänge um den wirtschaftswissenschaftlichen Bereich.
Anerkennung des BDIVWA als Interessenvertretung der Absolventen durch den
Bundesverband VWA. Herausgabe einer gemeinsamen Zeitung mit dem Bundesverband
VWA (1958). Beitritt der süddeutschen Verbände zum BDIVWA (1964 bis 1966).
Aufnahme des VWA-Diploms in die Laufbahnverordnung in NRW als besondere
Fortbildung. Entsprechende Übernahme in der Bundeslaufbahnverordnung.
Als der Verstorbene seine Ämter im BDIVWA antrat, war er
Leiter des Steueramtes der Stadt Hagen. Bis Anfang 2002 war er Geschäftsführender
Direktor der Verwaltungsakademie Hagen. In dieser Funktion hat er seinen
Bezirksverband Hagen, den jetzigen Bezirksverband Südwestfalen, als Mitglied
jahrzehntelang gefördert und unterstützt. Im Zusammenhang mit der Wende war er
Gründungsmitglied der VWA Halle/Saale. Vielleicht ist deshalb auch die dortige
Absolventengemeinschaft als erste dem BDIVWA als Landesverband beigetreten.
Neben seiner Tätigkeit für die VWA galt seine Liebe der
Musik. Über 50 Jahre leitete er das Kammerorchester der Stadt Hagen.
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Landesverbandstag 2007 NRW
Am 24. November 2007 fand im Maternushaus in Köln satzungsgemäß der Landesverbandstag NRW (LVT) statt. Der Vorsitzende begrüßte gegen 11.00 Uhr die Delegierten der Bezirksverbände und den ehemaligen langjährigen Bundesvorsitzenden Fritz Werner Körfer, Hagen. Anschließend sprach zunächst Gundolf Heringhaus vom gastgebenden Verband. Er ging dabei auf die Situation in seinem BZV Köln ein und hier besonders auf die Aquirierung jüngerer Mitglieder. Danach sprach Werner Finke als stv. Vorsitzender des Bundesverbandes. Er ging dabei auf die neuen Bildungsabschlüsse ein und hier auf die Bemühungen des Bundesverbandes VWA zur Gründung einer eigenen Hochschule und auf die Realisierungschancen.
Teilnehmer des Landesverbandstages 2007: V.l.n.r. Gundolf Heringhaus, Köln, Max. Udo
Quiske, Düsseldorf,
Franz Wewel, Oberhausen, Fritz-Werner Körfer, Hagen, Werner Finke,
Ostwestfalen-Lippe, Dieter Kirsch, Duisburg
Danach ging es zügig durch die Tagesordnung mit Genehmigung der Niederschrift des LVT vom 17. November 2004, dem Geschäftsbericht des Landesvorstandes vom 2004 bis 2007, dem Kassenbericht des Schatzmeisters, des Berichts der Kassenprüfer. Danach kam es zur Entlastung des Vorstandes. Hieran schloß sich die Neuwahl des Vorstandes unter Leitung von Dieter Kirsch, Niederrhein, an. Sie führt zu folgendem Ergebnis: Wiedergewählt wurden Max. Udo Quiske, Düsseldorf, als Vorsitzender und Willi Beckmerhagen, Südwestfalen, als Stellvertreter. Als Schatzmeister wurde Franz Peter Schmitz, Dortmund, neu gewählt. Als Kassenprüfer wurden bestellt Gundolf Heringhaus, Köln und erneut Franz Wewel, Oberhausen.
Von den Formalien losgelöst, nahm die Erörterung der Situation des Landesverbandes NRW
breiten Raum ein. Einführend stellte der Vorsitzende die Austritte aus dem Landesverband von Bochum, Düsseldorf und Köln und deren Wiedereintritte in seinem zeitlichen Ablauf dar. Er wies dabei darauf hin, dass der nunmehrige Austritt des Bezirksverbandes Bochum aus dem Bundesverband, und in dessen Folge auch aus dem Landesverband, eine andere Qualität hat. Der Bezirksverband hat zu seinem Bedauern in Hinblick auf die Gewinnung junger Mitglieder leider keine andere Möglichkeit gesehen, diesen Weg zu gehen. Der Landesverband wird mit Interesse verfolgen, ob die erhofften Vorteile an eine enge Anbindung an die örtliche VWA – dies ist ohnehin nach Auffassung des BDIVWA selbstverständlich – zum Erfolg führen. Auch Vergleiche mit anderen Landesverbänden wurden angestellt, wo gute Erfolge in der vorhandenen Organisationsstruktur zu verzeichnen sind. Es bestand Einigkeit unter den Teilnehmern, nach vorne zu blicken, und sich intensiv in der nächsten Zeit mit der Struktur im Landesverband NRW zu befassen. Heringhaus bittet dies ohne Tabus anzugehen. Er wird hierfür demnächst Vorschläge unterbreiten. Ihm wird von Seiten des Landesvorstandes zugesagt, ihn in dessen Arbeit einzubeziehen. Der Landesverbandstag 2007 soll in diesem Sinne erst der Anfang einer Neuausrichtung sein. In reger Diskussion wurde der Verbandstag aus zeitlichen Gründen gegen 15.00 Uhr beendet. Fazit: Die Zeiten stehen auf Veränderung. Hinzu kommt die Veränderung vom Verein zum Dienstleister. Denken wir nur an das Internet, Mehrwertprogramm und den Ausbau des Netzwerkes. Die Älteren können den Weg bereiten. Dagegen müssen die Jüngeren – trotz beruflicher Belastung – stärker das Heft in die Hand nehmen. Erst dann gilt die Feststellung zum Landesverbandstag 2004: „Jung und Alt gehen gemeinsam in die Zukunft.“
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Stand:
11.11.2020
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© BDIVWA Landesverband Nordrhein-Westfalen 2020
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