Bund der Diplominhaber der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien Bundesverband  e. V. (BDIVWA) Bundesvorstand Wappen des BDIVWA

Einladung zum Bundesverbandstag 2012


am Samstag den 06. Oktober 2012 um 14:30 Uhr
im Romantik Hotel Arminius
Ritterstraße 2-8, 32105 Bad Salzuflen

Tagesordnung (Stand 27. März 2012)

  1. Begrüßung der Teilnehmer und Eröffnung des Bundesverbandstages

  2. Grußworte

  3. Feststellung der Beschlussfähigkeit und Registrierung der stimmberechtigten Delegierten

  4. Genehmigung der Tagesordnung

  5. Genehmigung der Niederschrift über den Bundesverbandstag 2011

  6. Bericht des Bundesvorstandes

  7. Bericht der Bildungskommission

  8. Bericht des Bundesschatzmeisters

  9. Bericht der Rechnungsprüfer

  10. Beschluss über den Jahresabschluss 2011

  11. Entlastung des Bundesvorstandes

  12. Zusammenarbeit mit Alumni-Verbänden

  13. Neuwahl des Bundesvorstandes
    Bundesvorsitzender
    1. Stellvertreter
    2. Stellvertreter
    Bundesgeschäftsführer
    Bundesschatzmeister
    Pressereferent

  14. Neuwahl von zwei Rechnungsprüfern

  15. Beschluss über den Wirtschaftsplan 2013

  16. Anträge

  17. Berichte und Anregungen aus den Bezirks- und Landesverbänden

  18. Verschiedenes.

Der Bundesverbandstag in Bad Salzuflen

Eröffnung

Am 6. Oktober 2012 fand der diesjährige Bundesverbandstag (BVT) in Bad Salzuflen statt. Tagungsstätte war das Romantik Hotel Arminius. Gegen 14.30 Uhr begann es mit einem Begrüßungskaffe im Kaminzimmer vor dem Tagungssaal. Dies nutzten die Delegierten und Gäste für erste anregende Gespräche. Die Delegierten mussten sich schon beeilen, um nicht die Eröffnung des Verbandstages zu verpassen. Der Bundesvorsitzende Werner Finke eröffnete im Rittersaal gegen 15.00 Uhr den Verbandstag.

Der Sitzungsraum

  Der Rittersaal im Romatik Hotel Arminius

Grußworte

Vorsitzender Finke konnte 25 Delegierte und Gäste begrüßen, darunter besonders herzlich Prof. Dr. Heinz Lothar Grob, den Studienleiter der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Ostwestfalen – Lippe e.V.(VWA OWL), der zugleich den Bundesverbandes VWA vertrat. Der Präsident des Bundesverbandes VWA Prof. Dr. Löwer und die VWA Bundesgeschäftsführern Dr. Diana Reuter konnten leider am Verbandstag nicht teilnehmen. Kurzfristig mussten sich auch die Vertreter aus Regensburg mit Thomas Eineder und Manfred Binder sowie vom Vorstand der Bundesgeschäftsführer Detlef Sachs entschuldigen. Mit Blick auf das Plenum vermisste der Vorsitzende im Gegensatz zu den letzten Verbandstagen die weiblichen Delegierten.

Nach der Begrüßung übergab der Vorsitzende nun das Wort an Prof. Dr. Grob. Am Beispiel der VWA OWL stellte Prof. Grob die Entwicklung der VWA dar. Ausgehend von der Idee qualifizierte Führungskräfte für Wirtschaft und Verwaltung auszubilden, liegen heute und in der Zukunft der Schwerpunkt in der Ausbildung bei der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre. Dabei ist ein Markenzeichen des VWA-Studiums die eindeutige Nähe und Verzahnung zur Praxis. Das bringt den Studierenden und Absolventen der VWA seiner Meinung nach einen Vorteil gegenüber den Hochschulabsolventen. Die Entwicklung der VWA hat im Rahmen des Bologna Prozesses einen entscheidenden Fortschritt gebracht. Es ist nunmehr einfacher möglich Kooperationen mit Fachhochschulen einzugehen, um durch ein Weiterstudium den Bachelor zu erreichen. In diesem Zusammenhang wies er auf die Kooperation mit dem Standort Meschede der Fachhochschule Südwestfalen hin und als bestes Beispiel für ein Weiterstudium auf die anwesenden Gäste des Alumni-Club VWA OWL. Auch Master-Abschlüsse für gute Absolventen der VWA sind nunmehr möglich. Vor diesem Hintergrund müsse der BDIVWA als Absolventenverband zur Kenntnis nehmen, dass in Zukunft die Diplombezeichnung im Verbandsnamen nicht mehr zeitgemäß ist, und regte an, ihn in Absolventenverband oder Alumniverband o.ä. umzubenennen. Er soll damit stärker zum Ausdruck gebracht werden, dass er Dachverband für alle Absolventen ist. In diesem Sinne wünschte der dem Verband eine gute Zukunft.

Finke bedankte sich im Namen des BDIVWA bei Prof. Grob für die aufschlussreiche Begrüßungsrede. Gleichzeitig bat er, der Geschäftsführung der VWA OWL seinen herzlichen Dank für die Stiftung des Sektempfangs nach Abschluss des offiziellen Teils des Verbandstages auszurichten.

Der Bundesvorstand und sein Gast

  v.l.n.r. Hans Dreyer, Bundesschatzmeister, Prof. Dr. Heinz Lothar Grob, Werner Finke, Bundesvorsitzender, Klaus Peter Voigt, Stellvertretender Bundesvorsitzender

Formalia

Nun wurde der Bundesverbandstag fortgesetzt. In einer Schweigeminute gedachte der Bundesverbandstag zunächst dem kürzlich verstorbenen Dietbert Hampe und der verstorbenen Dagmar Schönstedt.

Anschließend wurde Gundolf Heringhaus, Vorsitzender des Bezirksverbandes Köln-Aachen, für langjähriges Engagement im BDIVWA geehrt. Der Bundesvorsitzende verlieh Heringhaus die Ehrennadel des Bundesverbandes in Gold und reichte ihm die Urkunde aus. Es folgte eine kurze Laudatio des Landesvorsitzenden NRW, Max. Udo Quiske. Sein immerwährendes Engagement seit 1984 im Bezirksverband Köln-Aachen und Landesverband NRW ist beispielhaft; auch nicht vergessen die Unterstützung durch sein Ehefrau. Sein Wunsch ist es, die Verbandsarbeit in jüngere engagierte Hände zu legen.

Ehrung Hilderhaus

  Gundolf Heringhaus erhält die Ehrenurkunde von Werner Finke

Der Bundesverbandstag wurde weiter fortgesetzt mit der Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit, der Genehmigung der Tagesordnung und der Genehmigung der Niederschrift über den BVT 2011 in Lahnstein/Koblenz.

Bundesvorstand

Für den Vorstand gab Finke einen Tätigkeitsbericht ab. Er verwies auf die Tischvorlagen. Im übrigen informierte er über die Hauptversammlung des Bundesverbandes VWA in Wiesbaden und seine Sicht zur augenblicklichen Situation zur Zeitschrift Akademie. Es bleibt dabei, die Zeitschrift ist ein wesentliches Bindeglied im BDIVWA. Sie wird in ihrer vierteljährlichen Ausgabe nicht in Frage gestellt. Weiter informierte über die zuvor stattgefundene Mitgliederversammlung des Landesverbandes Norddeutschland.

Bildungskommission

Zur Bildungskommission verwies Finke auf die Ausführungen von Prof. Dr. Grob und die Pressemitteilung des Bundesverbandes VWA (Tischvorlage) zum deutschen Qualitätsrahmen. Quiske als Pressereferent erläuterte kurz noch mal den Sachstand, nachdem die Entscheidung der Einstufung der non formalen Studienangebote noch aussteht und hier auch die Einstufung des Betriebswirtes (VWA). Eine mindest hohe Einstufung sollte und muss erreicht werden. Pfeifer-Petz, Landesvorsitzender Baden Württemberg und zugleich Mitglied der Bildungskommission, geht davon aus, dass künftig bis 80 - 90% der Absolventen der VWA ein Weiterstudium zum Bachelor anstreben werden.

Pfeifer-Petz

  Pfeifer-Petz langjähriges Mitglied der Bildungskommission

Finanzen

Danach erfolgte der Bericht des Schatzmeisters über das Wirtschaftsjahr 2011 und die Geschäftsführung bis zum Zeitpunkt der Rechnungsprüfung. Dabei verwies er auf die zugegangenen Übersichten und die Tischvorlage. Fragen zu den Aufwendungen für den Chefredakteur wurden von ihm und dem Vorsitzenden beantwortet bzw. erläutert.

Anschließend erfolgte der Bericht der Kassenprüfer Dieter Kirsch und Jürgen Stasche. Er wurde vorgetragen durch Jürgen Stasche. Sie lobten die Kassenführung und schlugen eine Entlastung des Vorstandes vor. Der Jahresabschluss 2011 wurde einstimmig angenommen.

Entlastung

Dem Bundesvorstand wurde – bei Enthaltung der Vorstandsmitglieder – einstimmig Gesamtentlastung erteilt.

Alumni

Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Alumi-Club VWA OWL begrüßte er den Vorsitzenden Matthias Strecker und Thomas Tatura. Strecker stellte den Delegierten das Mitgliedervergünstigungsprogramm „corporate benfits“ seines Verbandes vor. Hierzu verwies er auf die Tischvorschlage. Er empfahl, sich über die dort angeführten Adressen zu informieren und zu nutzen. Dieter Kirsch begrüßt die Gespräche mit dem Alumniverband und regt erneut an, auch mit dem Absolventenverband in Bochum das Gespräch zu suchen.

Anträge

Vor der Neuwahl des Bundesvorstandes stand die Behandlung eines Antrags des Landesverbandes NRW auf Verkleinerung des Bundesvorstandes von sechs auf vier Mitglieder an. Damit soll keine Satzungsänderung verbunden sein. Der gewählte Vorstand soll in eigener Zuständigkeit die Geschäftsbereiche verteilen. Finke verwies auf die Tischvorlage nebst Stellungnahme des Bundesvorstandes. Danach hält der Vorstand dies mit der Satzung gemäß § 10 Nr. 2 d) in Verbindung mit § 13 Nr. 1 als nicht vereinbar und somit nicht für zulässig. Der Antrag wird nach eingehender Diskussion mit 23 von 25 Stimmen abgelehnt.

Vorstandswahlen

Nach vier Jahren galt es, einen neuen Vorstand zu wählen. Zunächst bedankte sich Finke bei den Vorstandsmitgliedern für die geleistete Arbeit und das entgegengebrachte Vertrauen der Verbände. Er brachte zum Ausdruck, dass der jetzige Vorstand für eine Wiederwahl zur Verfügung stehen würde. Dies gelte auch für den nicht anwesenden Bundesgeschäftsführer, Detlef Sachs. Auf Vorschlag von Finke wurde Horst Wuttke, Saarland, zum Wahlleiter gewählt.

Wahlleitung Vorstandstisch

  Horst Wuttke als Wahlleiter eingerahmt von Werner Finke und Klaus Peter VoigtKlaus Peter mit erhobener Hand zum Wortbeitrag zur Wahl

Die Wahlen ergaben folgendes Ergebnis: Bundesvorsitzender Werner Finke, Ostwestfalen/Lippe, Stellvertreter Klaus Peter Voigt, Berlin/Brandenburg, und Wolfgang Gipp, Koblenz, Bundesgeschäftsführer Detlef Sachs, Regensburg, Bundesschatzmeister Hans Dreyer, Koblenz, und Pressereferent Max. Udo Quiske, Düsseldorf.

Die Wahlen erfolgten nach jeweiliger Vorstellung der Kandidaten einstimmig mit jeweils einer Enthaltung. Ausgenommen die Wahl des Bundesgeschäftsführers. Sie erfolgte ohne Enthaltung. Zu Rechnungsprüfern wurden wiedergewählt Jürgen Stasche, Hannover, und Dieter Kirsch, Niederrhein (Duisburg)

der wiedergewwählte Bundesvorstand

  Der wiedergewählte Bundesvorstand (v.l.n.r.) Hans Dreyer, Wolfgang Gipp, Klaus Peter Voigt, Werner Finke und Max. Udo Quiske. Es fehlt Detlef Sachs.

Wirtschaftsplan

Nach kurzen Glückwünschen zur Wahl ging es mit dem Bundesverbandstag weiter. Es stand der Beschluss über den Wirtschaftsplan 2013 an. Auch in diesem Zusammenhang wurde verwiesen auf die Tischvorlage. Fragen hierzu wurden vom Bundesschatzmeister, Dreyer, beantwortet. Er wurde einstimmig angenommen

Berichte und Anregungen aus den Bezirks- und Landesverbänden - Verschiedenes

Als letzter Punkt standen Berichte und Anregungen aus den Verbänden an. Pfeifer-Petz regte einen neuen Internetauftritt an, um die Berichterstattung zu beschleunigen. Weitemeyer, Göttigen, empfahl die Einrichtung einer Arbeitsgruppe. Trierweiler, Trier, brachte zum Ausdruck, dass es bisher immer eine schnelle Einstellung von Beiträgen erbebt habe. Weiter fragte Trierweiler nach einer größerer Anzahl von Beitrittserklärungen nach. Quiske zusagte zu, auch größere Anforderung sofort bedienen zu können.

Blick in das Plenum

  Blick in das Plenum

Abschluß

Abschließend schlug Finke den Delegierten vor, dass der nächste Bundesverbandstag am September 2013 in Frankfurt/Main stattfindet. Für 2014 wäre ein Bundesverbandstag in Regensburg geplant.

Damit beendete der Bundesvorsitzende Werner Finke gegen 19.30 Uhr den Bundesverbandstag und lud zum Sektempfang in die Hotelbar ein. Gleichzeitig wies er auf das gemeinsame Abendessen im Wintergarten vor dem Tagungsraum hin. Im Übrigen nahm die Tochter des verstorbenen Ehrenmitglieds unseres Bundesverbandes, Dieter Hampe, als Gast am Verbandstag teil.

Der Sektempfang und das gemeinsame Abendessen mit den Gästen rundeten einen intensiven und konstruktiven Bundesverbandstag ab. Für den Zusammenhalt unseres Verbandes ein würdiger und verbindender Abschluss.

Sektempfang

  Sektempfang am Ende des Bundesverbandstages

Stand: 05.11.2012 © BDIVWA Bundesverband 2012