Einladung zum Bundesverbandstag 2015am Samstag den 10. Oktober 2015 in Frankfurt Tagesordnung (Stand: 10.10.2015)
Der Bundesverbandstag in FrankfurtEröffnung
Am 10. Oktober 2015 fand der diesjährige Bundesverbandstag (BVT) in Frankfurt a. M. statt. Tagungsstätte war das bekannte Restaurant COSMOPOLITAN im Hauptbahnhof. Aufgrund der günstigen
Anreisemöglichkeiten wurde damit seit 2004 zum vierten Mal diese Tagungsstätte gewählt. Teilnehmer des Bundesverbandstages 2015 Grußworte
Prof. Dr. Löwer begrüßte die Teilnehmer des Bundesverbandstages. Er beschrieb die Aktivitäten des Bundesverbandes VWA. Dabei verwies er auf eine Befragung von Absolventen, die über einen
Zeitraum von fünf Jahren hinweg einen hohen Zufriedenheitsgrad der Absolventen ermittelt hat und in der gemeinsamen Verbandszeitschrift Akademie erscheinen wird. Die Konkurrenzsituation zu
den Fach- und Hochschulen und Berufsakademien zwingt zur Kooperation mit diesen im Hinblick auf die weiterführenden Studienabschlüsse Bachelor und Master. Weiter sprach offen den Stand der
Anerkennung/Einstufung der Abschlüsse der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien an. Mit dem Ziele der Mitgliedergewinnung könne er sich vorstellen, dass den Mitgliedern des BDIVWA eine
Ermäßigung bei den Veranstaltungskosten zugestanden werden könnte. Prof. Dr. Wolfgng Löwer, Präsident des Bundesverbandes VWA bei seinen Grußworten auf dem BVT 2015; neben ihm Werner Finke, Vositzender des BDIVWA Regularien
Der Verbandstag wurde mit der Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit und Registrierung der stimmberechtigten Delegierten fortgesetzt. Danach werden 25 stimmberechtigte
Delegierte festgestellt. Im Hinblick auf vorgesehene Satzungsänderung zur Umbenennung des Verbandes wird festgestellt, dass die erforderliche ¾ Mehrheit der Delegierten 19 Stimmen beträgt. Berichte
Der Bundesvorsitzende verwies in seinem Bericht auf die allen Mitgliedern zugänglichen Informationen im Internet und in der Verbandszeitschrift Akademie hin sowie die Kontaktpflege mit den
Bezirks- und Landesverbänden. So hat er u.a. dem Bezirksverband München zu einer tatkräftigen neuen Leitung verholfen. Er wies auch auf die gute Zusammenarbeit mit dem Bundesverband VWA hin.
Die Aussage, dass die Zeitschrift „Akademie“ als Printausgabe neben der Internet-Ausgabe erhalten bleibt, bestätigte Prof. Dr. Löwer. Der Pressereferent Quiske berichtete über die
Internetaktivitäten, insbesondere auch auf Facebook, betreut durch Wolfgang Gipp und XING. Matthias Strecker, Vorsitzender des Alumni-Club der VWA Ostwestfalen Lippe in Bielefeld, berichtete
über das dortige Mitglieder-Vergünstigungsprogramm, das allen Mitgliedern des BDIVWA offen stehe; das notwendige Passwort erhält jedes Mitglied nach einer kurzen Kontaktaufnahme. Bildungskommission
Der Vorsitzende der Bildungskommission, Peter Pfeifer-Petz berichtete über die Gründung der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart, an der Bachelor und Master Abschlüsse erreicht
werden. Die Lehrgänge sind sehr gut besucht. Der Vorsitzender des Bezirksverbandes Dortmund, Peter Schmitz berichtet, dass die IHK Dortmund die dortige VWA jetzt selbst betreibe und die
Akkreditierung kooperativer Studienangebote in Kürze abgeschlossen sein werden. Strecker aus Bielefeld ergänzt, dass die dortige VWA nunmehr mit der IHK verschmolzen sei. Finanzwesen
Der Bundesschatzmeister Hans Dreyer berichtet über die Zahlen des Wirtschaftsjahres 2014 und die Geschäftsführung bis zum Zeitpunkt der Kassenprüfung. Dabei verwies er auf die zugegangenen
Übersichten. Er hebt eine Sonderausgabe hervor, weil der Provider für das Internet-Angebot kurzfristig die Zusammenarbeit eingestellt hat und ein neuer Anbieter gesucht und gefunden wurde, die
erforderliche Umstellung aber erheblichen Aufwand bedeutete. Hans Dreyer, Bundesschatzmeister bei seinem Bericht, neben ihm Wolfgang Gipp, Stellvertretender Bundesvorsitzender Bericht der Kassenprüfer
Es folgt der Kassenprüfungsbericht. Der Bundesvorsitzende begrüßt zunächst Stefan Hoffmann als Kassenprüfer, der erstmals sein neues Amt mit Jürgen Stasche ausgeübt hat. Stasche trägt den
Kassenprüfungsbericht vor. Die Kassenprüfung hat am 17.4.2015 stattgefunden. Die Finanzen sind in Ordnung, die Kassenbücher sind ordnungsgemäß vom Bundesschatzmeister geführt worden. Beide
Kassenprüfer schlagen die Entlastung des Bundesvorstands vor. Entlastung
Die Delegierten beschließen die Entlastung einstimmig bei Enthaltung der Mitglieder des Bundesvorstands. Wirtschaftsplan
Nach der Entlastung folgt der Beschluss über den durch den Bundesschatzmeister vorgelegten Wirtschaftsplan 2016. Er wurde einstimmig angenommen. Beratung und Entscheidung über die Umbenennung unseres Verbandes, Satzungsänderung
Seit zwei Jahren wird innerhalb des BDIVWA seine Umbenennung vor dem Hintergrund der neuen Bildungsabschlüsse und der Attraktivität für einen Zusammenschlusses aller Verbände auf Bundesebene
diskutiert. Der jetzt vom Bundesvorstand den Delegierten vorgelegte Entwurf sowie die Änderungsvorschläge von verschiedenen Bezirks- und Landesverbänden stand jetzt zur Entscheidung an. Der
Vorschlag, im Hinblick auf die im nächsten Jahr anstehenden Wahlen des Bundesvorstands die Entscheidung zurückzustellen, wurde mehrheitlich abgelehnt. Auf Befragen erklärte Prof. Dr. Löwer, dass
Logo und Name des Bundesverbandes Deutscher Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien zwar geschützt sind; er habe aber keine Bedenken, wenn unser Bundesverband sich im Namen und Logo annähert. Der
Bundesvorsitzende bekräftigt, dass Schriftbild und Logo als Zeichen der Zusammenarbeit weitgehend dem Bundesverband der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien wie auch bisher schon angepasst
werden sollen. Er zeigt ein Muster für die Gestaltung des Logo’s, das in die Diskussion einbezogen wurde. Der Bundesvorsitzende machte deutlich, dass es bei dieser Namensänderung nur um den
Bundesverband geht. Es sei zwar wünschenswert, dass sich Bezirks- und Landesverbände dem anschlössen, dies sei aber Sache der jeweiligen Verbände. Schließlich ergab die rege Diskussion der
Delegierten einen endgültigen Vorschlag für die Namensänderung, dem sich der Bundesvorstand anschloss und insoweit seinen ursprünglichen Vorschlag zurücknahm. VWA-Alumni wird BDIVWA ersetzen; von Barbara Rischen aus Freiburg festgehalten.
Zwei weitere Satzungsänderungen wurden beschlossen. Sie betrafen die § Überschrift des § 12 mit der Erweiterung um das Wort Wahlen und den § 18 mit der Möglichkeit der elektronischen
Übermittlung von Schriftstücken. Anträge
Der einzige Antrag des Landesverbandes Berlin-Brandenburg war im Rahmen der vorangegangenen Satzungsänderung bereits berücksichtigt worden. Weitere Anträge lagen nicht vor. Berichte und Anregungen aus den Bezirks- und Landesverbänden
Der Vorsitzende des LV Baden-Württemberg, Pfeifer-Petz berichte von den Schwierigkeiten, engagierte Personen für die Verbandsarbeit zu finden und sieht Folgen für die Struktur des Verbandes. Im
Übrigen waren die Berichte bereits im Rahmen der vorangegangenen Erörterungen abgegeben worden. Verschiedenes
Auf Nachfrage der Norddeutschen Verbände berichtet Max. Udo Quiske über die Aktivitäten, um die Verbände in Ostfriesland/Leer und Osnabrück-Emsland- Bentheim. In Leer stehen die Chancen nicht
schlecht, weil auch die Studienleitung und die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie selbst großes Interesse an der Aktivierung haben. In Osnabrück- Emsland-Bentheim gestaltet sich dies
schwieriger, aber es ist bereits ein neues Mitglied unserem Verband beigetreten. Die Betreuung erfolgt zunächst durch den Bundesverband. Er machte deutlich, dass Strukturen, die aufgegeben
werden nur mit sehr hohem Aufwand und auch nur langsam wieder aufgebaut werden können. Der Bundesverband braucht für seine Bemühungen mehr Zeit. Abschluss
Abschließend informierte Werner Finke die Delegierten, dass der nächste BVT zweitägig für den 21. und 22. Oktober 2016 geplant sei. Der Ort ist noch offen: Verbände, die Interesse haben, dass
der Bundesverbandstag 2016 bei ihnen stattfindet, melden sich bitte beim Bundesvorstand. Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Bundesverbandes beim gemeinsamen Mittagessen (Fotos: BDIVWA)
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