Bund der Diplominhaber der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien Bundesverband  e. V. (BDIVWA) Bundesvorstand Wappen des BDIVWA

Einladung zum Bundesverbandstag 2015


am Samstag den 10. Oktober 2015
in Frankfurt

Tagesordnung (Stand: 10.10.2015)

  1. Begrüßung der Teilnehmer und Eröffnung des Bundesverbandstages

  2. Grußworte

  3. Feststellung der Beschlussfähigkeit und Registrierung der stimmberechtigten Delegierten

  4. Genehmigung der Tagesordnung

  5. Genehmigung der Niederschrift über den Bundesverbandstag 2014

  6. Bericht des Bundesvorstandes

  7. Bericht der Bildungskommission

  8. Bericht des Bundesschatzmeisters

  9. Bericht der Rechnungsprüfer

  10. Beschluss über den Jahresabschluss 2014

  11. Entlastung des Bundesvorstandes

  12. Beschluss über den Wirtschaftsplan 2016

  13. Beratung und Entscheidung über eine Umbenennung unseres Verbandes und eine damit verbundene Satzungsänderung

  14. Anträge

  15. Berichte und Anregungen aus den Bezirks- und Landesverbänden

  16. Verschiedenes.

Der Bundesverbandstag in Frankfurt

Eröffnung

Am 10. Oktober 2015 fand der diesjährige Bundesverbandstag (BVT) in Frankfurt a. M. statt. Tagungsstätte war das bekannte Restaurant COSMOPOLITAN im Hauptbahnhof. Aufgrund der günstigen Anreisemöglichkeiten wurde damit seit 2004 zum vierten Mal diese Tagungsstätte gewählt.

Gegen 11:00 Uhr eröffnete der Bundesvorsitzende Werner Finke im Konferenzraum den Verbandstag. Er begrüßte die Delegierten aus den Städten und Regionen Hamburg, Stade, Hannover, Braunschweig, Bielefeld/Ostwestfalen Lippe, Dortmund, Düsseldorf, Köln, Sauerland/Siegerland, Koblenz, Trier, Freiburg, Mannheim, Stuttgart und Würzburg. Als besonderen Ehrengast begrüßte er den Präsidenten des Bundesverbandes Deutscher Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien Prof. Dr. Wolfgang Löwer.

In seinen Eröffnungsworten bemerkte der Vorsitzende, dass auf dem diesjährigen Bundesverbandstag ein grundlegender Beschluss zur Umbenennung des BDIVWA gefasst werden müsste. Danach übergab er das Wort an Prof. Dr. Löwer.

Der Sitzungsraum

  Teilnehmer des Bundesverbandstages 2015

Grußworte

Prof. Dr. Löwer begrüßte die Teilnehmer des Bundesverbandstages. Er beschrieb die Aktivitäten des Bundesverbandes VWA. Dabei verwies er auf eine Befragung von Absolventen, die über einen Zeitraum von fünf Jahren hinweg einen hohen Zufriedenheitsgrad der Absolventen ermittelt hat und in der gemeinsamen Verbandszeitschrift Akademie erscheinen wird. Die Konkurrenzsituation zu den Fach- und Hochschulen und Berufsakademien zwingt zur Kooperation mit diesen im Hinblick auf die weiterführenden Studienabschlüsse Bachelor und Master. Weiter sprach offen den Stand der Anerkennung/Einstufung der Abschlüsse der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien an. Mit dem Ziele der Mitgliedergewinnung könne er sich vorstellen, dass den Mitgliedern des BDIVWA eine Ermäßigung bei den Veranstaltungskosten zugestanden werden könnte.

Bundesvorsitzender Werner Finke dankte im Namen des BDIVWA Prof. Löwer für die aufschlussreichen Grußworte.

Der Bundesvorstand und sein Gast

  Prof. Dr. Wolfgng Löwer, Präsident des Bundesverbandes VWA bei seinen Grußworten auf dem BVT 2015;
neben ihm Werner Finke, Vositzender des BDIVWA


Regularien

Der Verbandstag wurde mit der Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit und Registrierung der stimmberechtigten Delegierten fortgesetzt. Danach werden 25 stimmberechtigte Delegierte festgestellt. Im Hinblick auf vorgesehene Satzungsänderung zur Umbenennung des Verbandes wird festgestellt, dass die erforderliche ¾ Mehrheit der Delegierten 19 Stimmen beträgt.

Tagesordnung wurde genehmigt. Ebenso erfolgte die Genehmigung der Niederschrift über den Bundesverbandstag in Potsdam 2014.

Berichte

Der Bundesvorsitzende verwies in seinem Bericht auf die allen Mitgliedern zugänglichen Informationen im Internet und in der Verbandszeitschrift Akademie hin sowie die Kontaktpflege mit den Bezirks- und Landesverbänden. So hat er u.a. dem Bezirksverband München zu einer tatkräftigen neuen Leitung verholfen. Er wies auch auf die gute Zusammenarbeit mit dem Bundesverband VWA hin. Die Aussage, dass die Zeitschrift „Akademie“ als Printausgabe neben der Internet-Ausgabe erhalten bleibt, bestätigte Prof. Dr. Löwer. Der Pressereferent Quiske berichtete über die Internetaktivitäten, insbesondere auch auf Facebook, betreut durch Wolfgang Gipp und XING. Matthias Strecker, Vorsitzender des Alumni-Club der VWA Ostwestfalen Lippe in Bielefeld, berichtete über das dortige Mitglieder-Vergünstigungsprogramm, das allen Mitgliedern des BDIVWA offen stehe; das notwendige Passwort erhält jedes Mitglied nach einer kurzen Kontaktaufnahme.

Bildungskommission

Der Vorsitzende der Bildungskommission, Peter Pfeifer-Petz berichtete über die Gründung der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart, an der Bachelor und Master Abschlüsse erreicht werden. Die Lehrgänge sind sehr gut besucht. Der Vorsitzender des Bezirksverbandes Dortmund, Peter Schmitz berichtet, dass die IHK Dortmund die dortige VWA jetzt selbst betreibe und die Akkreditierung kooperativer Studienangebote in Kürze abgeschlossen sein werden. Strecker aus Bielefeld ergänzt, dass die dortige VWA nunmehr mit der IHK verschmolzen sei.

Finanzwesen

Der Bundesschatzmeister Hans Dreyer berichtet über die Zahlen des Wirtschaftsjahres 2014 und die Geschäftsführung bis zum Zeitpunkt der Kassenprüfung. Dabei verwies er auf die zugegangenen Übersichten. Er hebt eine Sonderausgabe hervor, weil der Provider für das Internet-Angebot kurzfristig die Zusammenarbeit eingestellt hat und ein neuer Anbieter gesucht und gefunden wurde, die erforderliche Umstellung aber erheblichen Aufwand bedeutete.

Der Bundesschatzmeister

  Hans Dreyer, Bundesschatzmeister bei seinem Bericht, neben ihm Wolfgang Gipp, Stellvertretender Bundesvorsitzender

Bericht der Kassenprüfer

Es folgt der Kassenprüfungsbericht. Der Bundesvorsitzende begrüßt zunächst Stefan Hoffmann als Kassenprüfer, der erstmals sein neues Amt mit Jürgen Stasche ausgeübt hat. Stasche trägt den Kassenprüfungsbericht vor. Die Kassenprüfung hat am 17.4.2015 stattgefunden. Die Finanzen sind in Ordnung, die Kassenbücher sind ordnungsgemäß vom Bundesschatzmeister geführt worden. Beide Kassenprüfer schlagen die Entlastung des Bundesvorstands vor.

Die Delegierten genehmigen den Jahresabschluss 2014 einstimmig.

Entlastung

Die Delegierten beschließen die Entlastung einstimmig bei Enthaltung der Mitglieder des Bundesvorstands.

Wirtschaftsplan

Nach der Entlastung folgt der Beschluss über den durch den Bundesschatzmeister vorgelegten Wirtschaftsplan 2016. Er wurde einstimmig angenommen.

Beratung und Entscheidung über die Umbenennung unseres Verbandes, Satzungsänderung

Seit zwei Jahren wird innerhalb des BDIVWA seine Umbenennung vor dem Hintergrund der neuen Bildungsabschlüsse und der Attraktivität für einen Zusammenschlusses aller Verbände auf Bundesebene diskutiert. Der jetzt vom Bundesvorstand den Delegierten vorgelegte Entwurf sowie die Änderungsvorschläge von verschiedenen Bezirks- und Landesverbänden stand jetzt zur Entscheidung an. Der Vorschlag, im Hinblick auf die im nächsten Jahr anstehenden Wahlen des Bundesvorstands die Entscheidung zurückzustellen, wurde mehrheitlich abgelehnt. Auf Befragen erklärte Prof. Dr. Löwer, dass Logo und Name des Bundesverbandes Deutscher Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien zwar geschützt sind; er habe aber keine Bedenken, wenn unser Bundesverband sich im Namen und Logo annähert. Der Bundesvorsitzende bekräftigt, dass Schriftbild und Logo als Zeichen der Zusammenarbeit weitgehend dem Bundesverband der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien wie auch bisher schon angepasst werden sollen. Er zeigt ein Muster für die Gestaltung des Logo’s, das in die Diskussion einbezogen wurde. Der Bundesvorsitzende machte deutlich, dass es bei dieser Namensänderung nur um den Bundesverband geht. Es sei zwar wünschenswert, dass sich Bezirks- und Landesverbände dem anschlössen, dies sei aber Sache der jeweiligen Verbände. Schließlich ergab die rege Diskussion der Delegierten einen endgültigen Vorschlag für die Namensänderung, dem sich der Bundesvorstand anschloss und insoweit seinen ursprünglichen Vorschlag zurücknahm.

Ursprünglicher Vorschlag:

"Absolventenverband der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien (VWA-Alumni) Bundesverband e.V."

Endgültiger Vorschlag:

"VWA-Alumni
Absolventenverband der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien-Bundesverband e.V."

Entscheidung:

Der neue Name wurde mit einer Mehrheit von 21 Stimmen bei 2 Enthaltungen und 2 Gegenstimmen angenommen.

Die daraufhin erfolgte Satzungsänderung wurde mit derselben Mehrheit (21:2:2 Stimmen) beschlossen:

Die Tafel

  VWA-Alumni wird BDIVWA ersetzen; von Barbara Rischen aus Freiburg festgehalten.

Zwei weitere Satzungsänderungen wurden beschlossen. Sie betrafen die § Überschrift des § 12 mit der Erweiterung um das Wort Wahlen und den § 18 mit der Möglichkeit der elektronischen Übermittlung von Schriftstücken.

Im Übrigen wurde der Bundesvorstand (einstimmig) beauftragt, den Namen an allen in Betracht kommenden Stellen des Satzungstextes zu ändern und die Satzung in der neuen Fassung beim Registergericht eintragen zu lassen und den Mitgliedern bekannt zu geben. Soweit dabei redaktionelle Änderungen notwendig werden, die den Inhalt der Satzung nicht ändern, ist der Bundesvorstand dazu ermächtigt.


Anträge

Der einzige Antrag des Landesverbandes Berlin-Brandenburg war im Rahmen der vorangegangenen Satzungsänderung bereits berücksichtigt worden. Weitere Anträge lagen nicht vor.

Berichte und Anregungen aus den Bezirks- und Landesverbänden

Der Vorsitzende des LV Baden-Württemberg, Pfeifer-Petz berichte von den Schwierigkeiten, engagierte Personen für die Verbandsarbeit zu finden und sieht Folgen für die Struktur des Verbandes. Im Übrigen waren die Berichte bereits im Rahmen der vorangegangenen Erörterungen abgegeben worden.

Verschiedenes

Auf Nachfrage der Norddeutschen Verbände berichtet Max. Udo Quiske über die Aktivitäten, um die Verbände in Ostfriesland/Leer und Osnabrück-Emsland- Bentheim. In Leer stehen die Chancen nicht schlecht, weil auch die Studienleitung und die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie selbst großes Interesse an der Aktivierung haben. In Osnabrück- Emsland-Bentheim gestaltet sich dies schwieriger, aber es ist bereits ein neues Mitglied unserem Verband beigetreten. Die Betreuung erfolgt zunächst durch den Bundesverband. Er machte deutlich, dass Strukturen, die aufgegeben werden nur mit sehr hohem Aufwand und auch nur langsam wieder aufgebaut werden können. Der Bundesverband braucht für seine Bemühungen mehr Zeit.

Abschluss

Abschließend informierte Werner Finke die Delegierten, dass der nächste BVT zweitägig für den 21. und 22. Oktober 2016 geplant sei. Der Ort ist noch offen: Verbände, die Interesse haben, dass der Bundesverbandstag 2016 bei ihnen stattfindet, melden sich bitte beim Bundesvorstand.
>br> Damit beendete der Vorsitzende gegen 13.10 Uhr den offiziellen Teil des BVT, lud gleichzeitig zu einem gemeinsamen Mittagessen ein und wünschte eine gute Abreise.

Abschluss

  Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Bundesverbandes beim gemeinsamen Mittagessen

(Fotos: BDIVWA)

Stand: 22.10.2015 © BDIVWA Bundesverband 2015