Bund der Diplominhaber der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien (BDIVWA) Bezirksverband Rhein-Neckar Wappen des BDIVWA

Veranstaltungen 2010



Vorträge zum Thema "Humor"
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Begabtenförderung der Stadt Mannheim und der Jugendakademie Rhein-Neckar können wir dieses Jahr eine Vorlesungsreihe anbieten, die unter dem Jahresmotto "Humor" auch zwei denkwürdige Jubiläen berücksichtigt.
Donnerstag, 14. Januar 2010,
19:00 Uhr
„Humor bei Goethe – Homunkulus oder die Verheißungen der Lebenswissenschaften im 21. Jahrhundert“
von Dr. Manfred Osten, ehem. Diplomat und Schriftsteller
Donnerstag, 28. Januar 2010,
17:00 Uhr
„Humor und Glück in Deutschland – ein nationales Missverständnis“
Dialogvortrag mit Dr. Manfred Osten und dem aus vielen Fernsehauftritten
bundesweit bekannten Schriftsteller und Humoristen Dr. Eckard von Hirschhausen
Donnerstag, 11. März 2010,
19:00 Uhr
„Humor und Glück im Film – eine philosophische Betrachtung“
von PD Dr. Martin Gessmann, Universität Heidelberg
Mittwoch, 24. März 2010,
19:00 Uhr
„100 Jahre Zuse – der Erfinder des Computers“
von Prof. Dr. Raul Rojas, Freie Universität Berlin
Donnerstag, 22. April 2010,
19:00 Uhr
„Humor in der Musik“
von Prof. Dr. Elmar Budde, Universität der Künste Berlin Ort: Musikschule MA
Sonnabend, 22. Mai 2010,
19:00 Uhr
„Nationaler Humor in Europa“
von Mike Stephen-McAlpine, Schauspieler, Moderator, Sänger, Dolmetscher u.a.
Montag, 06. Juni 2010,
16:30 Uhr
„Vortrag über die Auss- und Sicherheitspolitik der BRD, der Bundeswehr und den aktuellen Auslandseinsätzen, vor alles Afghanistan“
Lessing-Gymnasium, Josef-Braun-Ufer 15 - 16
Mittwoch, 9. Juni 2010,
19:00 Uhr
„175 Jahre Deutsche Eisenbahn – Geschichte, Gegenwart und Zukunft einer Technik“
von Prof. Dr. Ing. Eberhard Hohnecker, Universität Karlsruhe
Mittwoch, 16. Juni 2010,
18:30 Uhr
„Kunsthalle Mannheim“
Ausstellung: "Fremde Heimat - Kunst in Baden-Württemberg"
Mittwoch, 16. Juni 2010,
20:00 Uhr
„Jahreshauptversammlung“
Restaurant Kunsthalle Mannheim
Donnerstag, 24. Juni 2010,
19:00 Uhr
„Der politische Witz am Beispiel der DDR“
von Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig, Universität Passau
Sonntag, 19. Sept. 2010,
09:00 Uhr
„Besuch des DDR-Museums in Pforzheim und Schwarzwaldfahrt“
Bus-Abfahrt, Friedensplatz, ADAC-Gebäude
Die Vorträge finden jeweils an der Universität Mannheim, Schloss (Ostflügel) um 19:00 Uhr statt. Genaue Raumangaben bitten wir von der Homepage www.jugendakademie-mannheim.de zu entnehmen.
Sonderaussstellungen/Sonderveranstaltungen
Mittwoch, 13. Januar 2010,
17:30 Uhr
Sonderausstellung mit Führung: „Gegen jede Vernunft. Surrealismus Paris – Prag“ Mit dem Surrealismus steht eine der folgenreichsten künstlerischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts im Fokus eines umfassenden Ausstellungsprojektes, das nicht nur die Bildende Kunst, sondern auch Fotografie und Film erfasst. Dem Terrain jenseits der Vernunft, inneren Zuständen, dem Unbewussten und Verborgenen galt das Interesse der surrealistischen Bewegung. Neben Künstlern wie Salvador Dalí, Max Ernst, René Magritte, Giorgio de Chirico, Brassa? und Man Ray stehen erstmals auch tschechische Künstler wie Jind?ich Štyrský, Karel Teige und Toyen im Mittelpunkt der Ausstellung. Unter der Schirmherrschaft des Schriftstellers Pavel Kohout sind weit über 300 Werke aus aller Welt im Wilhelm-Hack-Museum und – mit Schwerpunkt Fotografie – im Kunstverein Ludwigshafen zu sehen. Die Sammlung Prinzhorn präsentiert zeitgleich die Ausstellung „Surrealismus und Wahnsinn“. Die von dem Arzt und Kunsthistoriker Hans Prinzhorn gesammelten Werke von Psychiatriepatienten waren wichtige Inspirationsquelle für die Surrealisten. Veranstaltungsort: Hack-Museum, Ludwigshafen
Mittwoch, 10. Februar 2010,
18:00 Uhr
Sonderausstellung mit Führung: „Alexander der Große“ Nach der Ermordung seines Vaters Philipp II. bestieg der junge Alexander im Jahr 336 v. Chr. den makedonischen Thron. Innerhalb eines Jahres konnte er seine Macht sichern und die Griechen als Verbündete für seinen großen Persienfeldzug gewinnen. Der Feldzug währte elf Jahre. Er führte durch Kleinasien, über die Levante und Ägypten, durch Mesopotamien, das persische Hochland und Zentralasien bis nach Indien. Viele Tausend Menschen umfasste Alexanders Tross - neben den Soldaten auch Geographen, Geschichtsschreiber, Künstler, Ingenieure, Frauen und Kinder. Viele Städte hat Alexander der Große unterwegs gegründet, mindestens 13 allein östlich des Tigris. Er hinterließ in den Städten seine Veteranen, die sich dort mit ihren Familien ansiedelten. Alexander übernahm das Verwaltungssystem des riesigen persischen Reiches, das selbst eine große Zahl verschiedener Völker in sich vereint hatte. In der politisch einflussreichen Oberschicht waren nun Griechen und Makedonien fest etabliert. Und das selbst im fernen Zentralasien. Das wachsende Alexanderreich brachte viele Völker mit der griechischen Kultur in Kontakt. Dieses Zusammentreffen hinterließ nachhaltige Spuren. Noch Jahrhunderte später lassen sich diese im wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Bereich der zentral-asiatischen Kulturen wiederfinden. Veranstaltungsort: Reiss-Engelhorn-Museen, D 5
Mittwoch, 3. März 2010,
18:00 Uhr
Sonderausstellung mit Führung: „Robert Häusser – Die Berliner Mauer“ Im Jahre 2009 jährte sich der Fall der Berliner Mauer zum zwanzigsten Mal. Aus diesem Anlass zeigt das Forum Internationale Photographie der Reiss-Engelhorn-Museen die Ausstellung „Robert Häusser – Die Berliner Mauer. Fotografien und Zitate“.
© Robert Häusser In der ersten Zeit des Mauerbaus hielt sich der Künstler Robert Häusser mehrere Tage im Westsektor Berlins auf und fotografierte die Berliner Mauer. Es entstand ein eindringlicher Bilderzyklus, der die Mauer als Physiognomie, Ausdruck und Brutalität des Systems zeigt. In seinen Arbeiten begibt sich Robert Häusser auf die Suche nach den vom Menschen gesetzten Zeichen, die zur Abgrenzung und Abzäunung eines bestimmten Territoriums dienen. In den Fotografien zur Berliner Mauer erhält Häussers Grundthematik dokumentarischen Charakter. Die Ausstellung zeigt vierundzwanzig großformatige Schwarz-Weiß-Bilder. Den Bildern werden denkwürdige Zitate bekannter Politiker und Künstler gegenübergestellt, u. a. von John F. Kennedy, Willy Brandt, Ronald Reagan, Franz Josef Strauß, Martin Luther King, Richard von Weizsäcker und Mstislaw Rostropowitsch.
Bild und Zitat geben zugleich ein historisches Zeugnis und werden zum Mahnmal für die Teilung Deutschlands bis zu ihrer Wiedervereinigung 1989.

Veranstaltungsort: Reiss-Engelhorn-Museen, Zeughaus
Mittwoch, 16. Juni 2010,
17:30 Uhr
Veranstaltungsort: Kunsthalle Mannheim„Fremde Heimat“ Kunst in Baden-Württemberg Heimat - Ort täglicher Existenz oder lebenslanges Sehnsuchtsziel? Spürbar jedenfalls wird Heimat zumeist erst dann, wenn sie nicht mehr oder noch nicht da ist - im Fremdsein also. In diesem Niemandsland siedelt auch die Kunst. Unter dem Leitmotiv „Fremde Heimat" ruft die Kunsthalle Mannheim in Kooperation mit dem Künstlerbund Baden-Württemberg erstmals einen kuratierten Kreis regional und überregional bedeutender Künstler des Bundeslandes zusammen. Verschiedene Generationen und Medien - von Konzepten und Skizzen über skulpturale und installative Raumbesetzungen bis zu Foto und Video - verwickeln sich und den Besucher in ein Gespräch über Wurzeln und Bewegung, Utopie und Ortsbezug, Existenzielles und Geistiges. Der Südweststaat zwischen Bodensee und Odenwald, Rhein und Donau erweist sich auch künstlerisch als weites Spannungsfeld aus Identitäten und Idiomen, Traditionen und Interessen - als etwas, das nicht auf einen Nenner gebracht werden will. So versteht sich die Ausstellung als mehrdimensionale Suchbewegung und als persönliche Erzählung im Raum, die als fragende Annäherung an eine neue Heimat gelesen werden kann.
Sonntag, 19. Sept. 2010,
09:00 Uhr
Bus-Abfahrt: Friedensplatz, ADAC-Gebäude,
Gegen das Vergessen – Sammlung zur Geschichte der DDR DDR - Museum Pforzheim

Die Privatsammlung mit zahlreichen Objekten und Dokumenten aus 40 Jahren DDR leistet einen Beitrag "Gegen das Vergessen". Die seit 1998 bestehende öffentliche Dokumenta-tion wurde dank der Unterstützung durch die Stadt Pforzheim und der "Stiftung zur Aufarbei-tung der SED-Diktatur" Berlin im Jahre 2003 erweitert. Der Träger des Museums ist der Vereins "Gegen das Vergessen". Seine Mitglieder, darunter einige Zeitzeugen, führen die Besucher.Die umfangreiche Ausstellung zeigt und erklärt viele Facetten des totalitären Systems der DDR und ermöglicht die Auseinandersetzung mit unserer jüngeren Geschichte und ihre Aufarbeitung.

1945 - 1952 Kriegsende - die Stunde Null, Aufteilung Deutschlands in 4 Besatzungszonen und Berlins in 4 Sektoren, Zwangsenteignung, Installation des sowjetischen Systems in der SBZ, Zwangsvereinigung von KPD und SPD zur SED, Gründung zweier deutscher Staaten, Marxismus-Leninismus als gesellschaftliche Grundlage, Auflösung der Länder

1953 – 1961 Volksaufstand am 17. Juni 1953, Zwangskollektivierung, wachsender Flücht-lingsstrom, Bau der Mauer am 13. August 1961

1961 – 1989 Wirtschaftsreform - Das NÖS, innere und äußere Stabilisierung, Machtwechsel von Ulbricht zu Honecker, "Schwerter zu Pflugscharen“, Bürgerbewegung, wachsender Protest: Wir sind das Volk, Löcher im eisernen Vorhang, friedliche Revolution, Vergessene Sperrfrist, Ende der DDR

Nach der Ausstellung fahren wir nach Bad Liebenzell. Auf der Burg Liebenzell, dem Internationalem Forum – internationale Begegnungsstätte , können wir bei gutem Wetter im Freien die Mittagspause (bei schlechtem Wetter in der Burgschänke) verbringen und im Anschluss noch eine kleine Schwarzwaldwanderung je nach Kondition durchführen. Je nach Beteiligung starten wir die Rückreise nach Mannheim nach einem Kaffee oder Abendessen.

 

Stand: 03.06.2010 © BDIVWA Bezirksverband Rhein-Neckar 2010